Was bedeutet der Klimawandel für Köln

Was bedeutet der Klimawandel für Köln

Was bedeutet der Klimawandel für Köln

Das Jahr 2019 wird nach 2018 zum zweiten Dürrejahr in Folge mit negativen Folgen für die Durchfeuchtung des Bodens. So ist im Stadtgebiet Köln am 16.08.2019 der Oberboden bis 25 cm Tiefe von einer  e x t r e m e n  bis zu einer  a u  ß  e r g e w ö h n l i c  h e n    D ü r r e   gekennzeichnet und den Gesamtboden betrifft die höchste Kategorie einer außergewöhnlichen Dürre (Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ); https://www.ufz.de/index.php?de=37937; aufgerufen am 17.08.2019).

Die Experten geben hier, d.h. bezüglich des Dürreindex, auch für die kommenden Jahre keine Entwarnung. So ist Dürre ein in Europa für den Klimawandel typisches Extremwetterereignis, das in Zukunft gehäuft auftreten wird (World Meteorological Organization (WMO), 2018). Auf Dauer werden sich die Verhältnisse so verschieben, dass die Metropole Köln das Klima von Mailand, bzw. San Marino erhält (Bastin et al., 2019). Die Höchsttemperaturen des wärmsten Monats werden hier bis 2050 um voraussichtlich 5,7 °C steigen, was zu einer durchschnittlichen Temperaturerhöhung von 1,7 °C führt.